Erkrankung der Herzkranzgefäße

Die koronare Herzerkrankung (KHK) ist eine Erkrankung, bei der es zu einer Minderversorgung des Herzmuskels mit Blut kommt aufgrund einer Verengung der Herzkranzgefäße. Sie stellt eine der häufigsten Todesursachen dar.

Folgende Symptome und Beschwerden können im Rahmen einer KHK auftreten:

  • Angina pectoris
    • Atemnot
    • Brustenge
    • Schweißausbruch
    • Erstickungsangst
  • Linksherzinsuffizienz
    • Atemnot
    • Eingeschränkte Leistungsfähigkeit, Müdigkeit
    • Flüssigkeit in der Lunge / in den Beinen
    • Herzrhythmusstörung
    • Tachykardie (Anstieg der Herzfrequenz > 120/min)
  • Herzrhythmusstörungen
    • Herzklopfen
    • Herzrasen
    • Vermehrte Extrasystolen / Herzstolpern mit Extraschlägen
    • Vorhofflimmern und -flattern

Das Gefährliche an der KHK ist, dass auch ohne Symptome bereits eine hochgradige Verengung der Herzkranzgefäße vorliegen kann. Erst eine Einschränkung des Gefäßlumens um mindestens 60 % führt zu einer nachweisbaren Verminderung der Blutversorbung des Herzmuskels.

Die häufigste Ursache der KHK ist die Atherosklerose (Arterienverkalkung) der großen Herzkranzgefäße.

Bei der Atherosklerose kommt es an den Gefäßwänden ua. zu Fettablagerungen, welche verkalken können., Es entstehen die so genannten atherosklerotischen Plaques. Die Verengung der Blutgefäße  behindern den Blutfluss und so die Versorgung des Herzmuskles mit Sauerstoff und Nährstoffen.

Die Mikroangiopathie ist eine Form der Atherosklerose, welche die kleinen Blutgefäße betrifft. Häufig betroffen von der Mikroangiopathie sind Diabetiker.

Folgende Krankheiten begünstigen eine Koronare Herzkrankheit:

  • Arterielle Hypertonie (Bluthochdruck)
  • Atherosklerose
  • Depression
  • Diabetes mellitus
  • Erhöhte Blutfette
  • Metabolisches Syndrom (Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Übergewicht)
  • Parodontitis
  • Schilddrüsenunterfunktion (diese geht mit einem erhöhten Cholesterin einher)

Gerne beraten wir Sie über diagnostische und therapeutische Verfahren und vor allem über Möglichkeiten dieser Erkrankung und den Folgeerkrankungen vorzubeugen.